Als im Jahr 2003 das Restaurant Ikarus eröffnet wurde, konnten sich viele noch nicht vorstellen, dass dieser ehrgeizige Plan in der Realität tatsächlich funktionieren könnte. Doch die Köpfe im Hintergrund interessierte das herzlich wenig. Sie tüftelten nie über das „Ob“, nur über das „Wie“. Nach nur wenigen Monaten war klar, dass das Gastkochkonzept funktioniert. Weil es eine Lücke in der Spitzengastronomie füllt, die bisher keiner gewagt hatte zu schließen. Und weil der Hangar-7 das perfekte Umfeld ist, um das Gastkochkonzept umzusetzen.
Das Restaurant Ikarus wurde zudem vom Guide Michelin mit zwei von drei möglichen Sternen ausgezeichnet – eine Ehrung, die nicht viele teilen. Maßgeblich für das innovative Konzept verantwortlich zeichnet Eckart Witzigmann, seit jeher Patron des Restaurant Ikarus. Dem Jahrhundertkoch zur Seite steht seit 2014 Martin Klein,
der als Executive Chef, die Leitung des Restaurants inne hat.
Einzigartig statt mainstreaming, nuancenreich statt einfältig, gewagt statt langweilig und weltoffen statt engstirnig lautet auch unter ihm die Devise. Und das Ergebnis? Zufriedene Genießer, die auf der Sonnenseite der Kulinarik stehen.
Für die Köche des Restaurant Ikarus freilich bedeutet das Gastkochkonzept, sich jeden Monat auf ein neues Menü, einen neuen Spitzenkoch und dessen Philosophie einzustellen. Dies erfordert ein hohes Maß an Talent, Anpassungsfähigkeit und Teamgeist.